OP-Dippel-Posten des APV 2016

Koordinaten: 619/975//253/900

Das waren die offizposteniellen Angaben zum diesjährigen APV-Posten am OP-Dippel   vom 11./12. November.

Und von morgens um 10 Uhr stand Postenchef Grille, samt Kiwi (Küchenchef) und Floh im Einsatz. Mit grosser Routine und dem jahrelang zusammengetragenen Material in zwei Autos und unzähligen Kisten verpackt, entstand einmal mehr ein wunderbares Postenzelt mit Ankunftsraum, Aufenthaltsraum und einer komfortablen Küche. Später trafen auch Uhu (Dessert-Createur) und Bezirks-Präsidentin Jojo mit Kraye und seinem Bruder Satti – direkt aus Norwegen !! – ein. Erst gegen Abend stiess auch Obma Misa noch dazu.

Ab Zwei Uhr nachmittags musste der Posten für die ersten OPK’s bereit sein. Nebst der kniffligen   Kartenarbeit zum Berechnen des nächsten Postens   mussten die Zweiergruppen auch einen schwarzgelben Krawattenring fertig flechten und konnten die „Zeltvariation“ aus Holz   des weltbekannten Tetris-Computer-Geschicklichkeitsspiels ausprobieren. Natürlich gabs auch heissen Tee und als Reiseproviant schaute Jojo in der Küche dafür, dass immer genug Popkorn-Proviant bereit lag.

Kurz nach Sechs Uhr waren die letzten Läufer der Vorwärtsroute durch – Zeit für die Verpflegung!

Für die Posten-Crew gab es um halb Sieben die fast schon traditionellen Thonbrötli als Apéro, etwas  später zauberte Küchenchef Kiwi eine Vorspeise aus Randen- und Selleriesalat mit etwas geräuchertem Fisch auf die Teller – wunderbar!

Den Hauptgang, Raclette aus den Teeliechtli-Öfeli gab es gegen 10 Uhr – als der grösste Ansturm der Rückwärtsrouten-Läufer vorbei war, trotzdem kam Postenchef Grille kaum zum Essen, immer wieder kamen OPK’s, Plauschläufergruppen und APVler vorbei.

Kurz nach Mitternacht war die letzte OPK-Gruppe durch – das gab es noch nie so früh! Jetzt kochte und flambierte Uhu seine berühmten Banane flambé – und dank der Aufmerksamkeit von Jojo brannte auch diesmal die Küche dabei nicht ab…

Nach den letzten Plauschläufern konnten wir kurz nach Zwei Uhr in der Früh mit dem Abbau des Postens beginnen. Um drei Uhr  – ein glitzernder Raureif lag auf den Feldern –   verabschiedeten wir uns und fuhren zufrieden  und etwas müde unseren heimatlichen Betten entgegen.

Für alle die dabei waren, ein toller OP-Dippel-Abend

op-dippel-2016-31

– und ein grosses Dankeschön an den Postenchef, den Küchenchef, den Dessertchef, die Feuerchefs, der Popkornchefin und den Kerzenchef …

….nur der Schreiberling hatte eigentlich keine Funktion, aber einer musste ja auch einfach so da sein und das ganze vollumfänglich geniessen … und das hab ich gemacht!

                                                                                                                                            Misa

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